02.05.2020: Die hochdynamische Ausbreitung der Coronavirus-Infektionen hat große Auswirkungen auf den organisierten Sport weltweit. Die Olympischen und Paralympischen Spiele 2020 in Tokio sind verschoben auf das Jahr 2021, ebenso die Fußball-Europameisterschaft. Viele Sportveranstaltungen fallen aus, Trainings- und Wettkampfbetrieb in den 90.000 Sportvereinen in Deutschland ist derzeit noch, wenn überhaupt, nur sehr eingeschränkt möglich.
Der DOSB und die Landessportbünde sehen jetzt Signale, die die Hoffnung auf eine baldige Wiederaufnahme des Sporttreibens in den Vereinen nähren. Das Angebot an die politischen Verantwortungsträger in Bund und Ländern wird derzeit konkretisiert. Neben 10 DOSB-Leitplanken werden auch angepasste sportartspezifische Übergangs-Regeln der Fachverbände für einen ersten vorsichtigen Schritt ins verantwortungsvolle Sporttreiben entwickelt.
SPORTARTSPEZIFISCHE ÜBERGANGSREGELN DER SPITZENSPORTVERBÄNDE
u.a.
Ringen, Karate, Judo, etc. unter
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Vor fast 50 Jahren, genau am 11. April 1970, wurde der Kraftsportverein Linzgau Taisersdorf gegründet. Eigentlich wollten die Ringer aus Taisersdorf dieses Ereignis am 8. und 9. Mai in der Ringerhalle feiern. Doch die Corana-Krise hat einen Strich durch diese Rechnung gemacht und so wurde die Jubiläumsveranstaltung komplett auf das nächste Jahr verschoben. Dies soll uns jedoch nicht daran hindern, einen kurzen Blick auf jene Zeit der Vereinsgründung zu werfen.
In einem Zeitungsbericht des Südkuriers vom 24. Dezember 1975 sind die ersten Jahre des KSV Linzgau Taisersdorf beschrieben.
>>> Südkurier von 1975
Das waren die ersten Jugendringer des KSV Linzgau Taisersdorf. Das Bild enstand um 1971/1972. Erkennt ihr sie alle?
Bei den Südbadischen Landesmeisterschaften der Jugend A+B im klassischen Stil in Owingen war der KSV Linzgau Taisersdorf mit vier B-Jugendlichen und einem A-Jugendringer am Start. In einem starken Teilnehmerfeld kamen die Linzgauer wie schon im Freistil nicht in die Medaillenränge. Samuel Wocher und Luan Schmid verpassten mit Rang vier nur kanpp eine Medaille. Basit Mumand belegte den fünften Platz, Sebastian Schechter kam auf Rang sechs und Louis Lehmann wurde Siebter.
>>> Einzelergebnisse der KSV-L-T Teilnehmer
Gold: David Graf, Marcel Käppeler, Stefan Käppeler, Marco Martin
Bronze: Oskar Lehmann, Uwe Weißhaar
Bei den Südbadischen Landesmeisterschaften der Jugend C und der Männer im Freistil in Owingen. (Ausrichter KSVLinzgau Taisersdorf) konnten die Ringer aus dem Linzgau insgesamt sechs Medaillen erringen.
Bei der Jugend C stand Greco-Meister David Graf auch im Freistil ganz oben auf dem Siegertreppchen. Auch Oskar Lehmann wurde auch im freien Stil Dritter.
Bei den Männern holten Marcel Käppeler, Stefan Käppeler und Marco Martin drei Meistertitel in den Linzgau. Die vierte Medaille erkämpfte Uwe Weißhaar, der Dritter wurde. Mit Platz sieben In Vereinswertung der Jugend C und dem ersten Platz bei den Männern kam das Linzgauer Team in der Gesamtwertung wie bereits im klassischen Stil auf den sehr guten dritten Platz.
>>> Einzelergebnisse aller KSV-L-T Teilnehmer